Januar 2023
Nach wie vor geht es im aktuellen Semester meines Studiums hauptsächlich um Typografie. Die Prüfungen sind auch nur noc...
Das Jahr, sowie mein dritter Monat bei NRML neigen sich so langsam dem unvermeidbaren Ende zu. Meine letzte Vorlesung für dieses Jahr liegt schon hinter mir und auch sonst ist seit meinem letzten Logbucheintrag die Zeit wie im Überschallflug vergangen und einiges ist passiert.
Aber eins nach dem anderen.
Zunächst einmal habe ich die letzten Wochen im Büro weiterhin fleißig an meinen firmeninternen Designs gearbeitet und bin dabei ein gutes Stück weitergekommen. Auch wenn es eher noch viel Fine Tuning war und ich teilweise ein wenig auf Feedback warten musste, ging es trotzdem gut voran.
Nebenbei war ich noch, wie man vielleicht gesehen hat, in manchen Social-Media-Posts von Maria als erstklassiger Nebendarsteller zu sehen. Definitiv eine nette und echt lustige Abwechslung, wenn man sonst die ganze Zeit vor dem Bildschirm sitzt/steht, *Schädel-Emoji*. Es macht auf jeden Fall immer noch viel Spaß mit den anderen im Büro und ich freue mich schon, wenn es dort sehr bald an mein erstes externes Projekt rangeht … mehr dazu gleich.
Am spannendsten war es für mich die letzten Wochen, besonders in der Uni. Da ging es nämlich seit Oktober in den Vorlesungen vor allem um allgemeine Designgrundlagen, die wir nach und nach in prüfungsrelevanten Projekten ausprobieren und umsetzen sollten.
Dabei haben wir z.B. in einer Vorlesungsreihe am Anfang ein zufälliges Thema (etwa ein Gefühl oder einen Ort) zugeteilt bekommen und sollten uns nach einer Recherche zu diesem Thema ein Konzept überlegen und dazu passende Farbkompositionen, Slogans, Schriftzüge, Illustrationen und zum Schluss ein Poster erstellen. Mein Thema war der Druckladen des Gutenberg-Museums in Mainz und obwohl ich mit meiner Konzeptfindung ziemliche Schwierigkeiten hatte, bin ich mit den anderen Abgaben im Nachhinein sehr zufrieden. Auch wenn das ein oder andere gerade noch ein klitzekleines bisschen Überarbeitung nötig hat.
Aber genau in diesem Moment, an einem Mittwochmittag, wo ich diesen Logbucheintrag gerade verfasse, befinde ich mich in meiner Theoriewoche, wo ich in der Uni bzw. von zu Hause aus den letzten Feinschliff an meinen Projekten vornehme. Dafür bin ich ausnahmsweise nicht die halbe Woche im Büro, das wird sich aber ab nächster Woche ändern …
(Dramatische Pause)
Ab da bin ich nämlich ganze zwei Wochen am Stück jeden Tag im Büro und kann in vollen Zügen an dem ersten Kundenprojekt arbeiten, in dem ich nun involviert bin.
Ich habe dafür schon ein wenig recherchiert und mir ein paar Sachen überlegt, aber in welche Richtung das Ganze genau gehen und wie es am Ende aussehen wird, zeigt sich dann ab nächster Woche, wenn ich mich dann nochmal genauer mit dem Team dazu austausche, worauf ich mich schon sehr freue.
Wie ihr seht, ist und bleibt es weiterhin spannend.
Jetzt aber genug von mir für heute. Euch allen schonmal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch, man liest sich dann wieder im Jahr 2024.
Bis dahin, Ohren steif halten!